Beiträge von gegse

    Guten Abend.

    Herzlichen Dank für Deine ergänzenden Informationen.

    Nein, in jenem Bereich werde ich natürlich nichts verstellen!
    So was Ähnliches hatte ich mir auch schon geacht, daß es ein elektrodynamisches Kompensationsverfahren sein müßte;
    die Anzeichen sprechen dafür.

    Heute baute ich das Gerät zusammen, und alles funktioniert wunderbar.
    (was selten ist: "Normalerweise" geht nach dem Zusammenbau irgendwas nicht mehr. Dieses Mal jedoch ist alles in Ordnung.

    ...mal schauen, ob es bei "LabView" eine Möglichkeit gibt, die Daten als Kurvenverlauf darzustellen -aber das wäre jetzt narürlich ein ganz anderes Thema.
    Summa summarum ist alles gutgegangen.

    Ich versuche dann noch, ein backup des EPROM s zu machen.
    (Vorher sammele ich aber noch Erfahrungen mit sowas, damit ich nichts kaputtmache dort.)
    Jetzt werde ich die beiden Waagen -die historische, mechanische- und die moderne- gegenseitig kalibrieren können.
    (Ist schon Wahnsinn, was die früher rein mechanisch hingekriegt haben.)

    Nochmals herzlichen Dank, und einen schönen Abend.-
    Gegse.-

    Guten Abend.

    Ja, und nochmals herzlichen Dank für Zusprache und Begleitung.

    1)...gut, "tera Term" habe ich mir mal "geholt"...-wenngleich...
    ich meine vielmehr ein Programm, das die "Schriftsätze" (sozusagen) des Druckerausganges der Waage
    in Graphen konvertieren, also Kurven daraus erstellen kann. (Diagramm auf einer X/y-Achse).

    2) noch eine Frage erlaube ich mir:
    Wie eigentlich funktioniert physikalisch gesehen hier das Wägesystem? elektromagnetisch?
    Im Inneren der Waage befindet sich eine Art "kleiner Atomreaktor" :-), mit 2 schweren Justierrädern hintern, um eine Art von Kupferdreieck zu spannen,
    das darüber schwebt (sozusagen).
    Hinten befindet sich eine Lichtschranke, die mit dem Waagearm verbunden ist, der durch jenen "Atomreaktor" hindurchgeht -
    aber diese wird wohl kaum die eigentliche Sensorik darstellen.

    Wohlan, also zusammenbauen nach und nach, und Kennenlernen des Programmes.

    Danke vielmals, und einen schönen Abend.
    gegse.-

    Guten Abend.

    So, nun melde ich mich wieder.

    Ich hatte gestern das SRAM ausgebaut, und das war doch ein bißchen pfriemliger als erwartet,
    da es sich ja um ein gutes IC handelt, das relativ dicke Beinchen (PINs) hat.
    Deswegen konnte ich sie nicht mit Seitenschneider durchtrennen -war auch zu eng alles.
    Ich hatte es noch für Untersuchungen retten wollen, das ging jedoch dann doch nicht;
    ich hatte es sozusagen "rausgeflext".
    Dabei entstand ein kleiner Schaden an drei Leiterbahnen/Anschlüssen zu den IC-Lötpunkten,
    der aber per mikrochirurgischem Löten unter'm Mikroskop gut saniert werden konnte.

    Heute baute ich eine gute Steckfassung ein, und vier neue SRAM s sind heute ebenfalls angekommen zur Auswahl.
    Ich baute ein gutes von "Cypress" ein...
    >und sie geht wieder!
    Die Waage ist augenscheinlich höllisch empfindlich.

    Ja, und herzlichen Dank für Deine wunderbare Begleitung!
    Das hatte mir doch wirklich sehr geholfen.
    Die Suche hat sich sehr gelohnt.

    Ich habe ein Bedienungshandbuch, aber leider nur auf Englisch.
    Vielleicht frage ich noch mal bei Sartorius nach einem auf Deutsch.
    Da bleibt noch viel zu tun, um das Programm zu verstehen, insbesondere ist eine Art von Kalibrierung eingebaut,
    die nicht unterbrochen werden zu können scheint.
    Auch blinkt das Waagenzeichen fortwährend. (?)
    Welches könnte eigentlich das Baujahr dieser RC-210D sein?


    Jetzt gibt es noch ein paar Fragen:
    1) Es gibt ein Interface auf der Platine für einen PC bzw. Druckeranschluß (seriell)
    Wenn ich dieses einstecke, scheint jedoch alles wie stillgelegt, und auch die Displayanzeige erscheint nicht mehr.
    Was könnte dies für ein Zusammenhang sein?
    Und hier weiterführend:
    Gibt es eine Software, die ich dazu verwenden können, um Gewichtsveränderungen über die Zeit im PC abbilden zu können?

    2) Ursprünglich war zwischen den Metallplatten, die die beiden Platinen tragen,
    jener schwarze Schaumstoff eingesetzt, das sich dann völlig zersetzt hatte,
    und den ich natürlich entfernte.
    Das Zeug wirkte wie dieses antistatische Moosgummi für IC-Transport.
    Hatte das eventuell die Aufgabe, irgendwie Temperatur-kompensierend zu wirken?
    Und sollte ich da wieder etwas einbauen in dieser Richtung?

    3) Mittlerweile ist auch ein "willem-programmierer" hier eingetroffen (aus der "Bucht"/China)
    Die Idee, das Programm zu sichern, erscheint mir sehr gut, indes habe ich auch die Sorge, daß etwas kaputtgehen könnte.
    Das EPROM heiß "AM 27C256-75DC 025X5HM " von AMD 1986, ein UV-Fensterhaltiges EPROM.
    Ich habe noch keinerlei Erfahrung mit sowas... (?)

    ...Ja, und neulich konnte ich eine alte Sartorius Selecta-Standart von 1962 sehr günstig erwerben.
    Ich hatte auch sie restauriert, justiert, und sie geht wunderbar.
    Dafür konnte ich sogar aus dem Archiv die Original-Unterlagen bekommen (in Kopie natürlich).-

    Wohlan.
    Gut geworden.-

    Herzlichen Dank, und einen schönen Abend.
    Gegse.-

    Guten Abend, nochmals.

    Aha! :
    "...(communication time out Err110). Da dieser nicht aus dem EPROM kommt, ist er auch kaum bekannt.
    Der Displayprozessor ist also ein kundenspezifisch programmiert (das ROM ist integriert!)...."

    >jetzt verstehe ich auch, weshalb ich die Erwähnung der Fehlermeldung "Err 110" nur ein einziges Mal,
    und das auch nur bzgl. einer ganz anderen Waage von Sartorius, finden konnte.


    2) "...Im übrigen, gute Arbeit bisher, anders kann man Fehler in Geräten ohne Unterlagen nicht suchen.
    P.S. Bitte gedrehte Sockel verwenden. ..."

    Herzlichen Dank für das Lob; es ist schon wie ein Fischen im Dunkeln, und natürlich mit sehr viel Intuition.
    Ich mache solche verrückten Sachen aber auch schon seit vielen Jahren...Reparaturen von "Unmöglichem". :)
    Und, ja: gedrehte Sockel, klar.

    Nochmals Vielen Dank, und bis bald.-
    Gerhard.-

    Guten Tag.

    Herzlichen Dank für Deine Nachricht.
    Ja, ich könnte mir langsam auch sowas vorstellen.
    "Meßfehler" glaube ich kaum noch, da ich den Versuch/die Versuche mehrfach wiederholt hatte.

    D5 stellt ja das Signal am "DQ 5" dar, das ist lt. Unterlagen eines von den sieben "Data Inputs/Outputs",
    und hier erscheint also nichts...-

    Ok, ich habe mir vorhin "in der Bucht" ein paar passende SRAM s bestellt (mit Zugriffszeiten von 15-20 ns).
    Wenn die hier sein werden, werde ich mich ans Ersetzen machen, natürlich in eine Steckfassung diesmal.

    Überdies: Seltsam ist aber auch, daß die Fehlermeldung an sich, also das "Err 110", erscheint, obgleich das EPROM ausgesteckt ist (s.o.).
    Woher also bekommt der Professor auf der Display-Platine diese Datei?
    Denn auf der Bedienungsplatine finde ich nirgends einen Speicher-IC.

    Ich melde mich, wenn es hier weitergehen wird.
    Bis dahin wünsche ich ein schönes Wochende, und vielen Dank

    Gegse.-

    Guten Abend.

    So, habe wieder was weitergearbeitet.

    1) Die Temperatur beläuft sich am höchsten Punkt auf dem SRAM auf 54,6 Grad C.
    Finde ich zu hoch.

    2) Ich stelle hier ein paar "screenshots" rein vom Logik-Analysator, gemacht vom SRAM.

    CH0=W; CH1=G; CH2=E.jpgCH 0-2 = A8 - A10.jpgCH 0-7= A0-A7.jpgCH 0-7 = DQ.0---DQ. 7.jpg

    Hierzu die Erklärung, daß auf der ersten Hälfte der Bilder die An-Aus-Taste gedrückt wurde, die nach 1 sec. losgelassen wurde.
    Der Gedrückt-gehaltene Zustand ist eine Art undefinierter Zustand, da das eigentlich so nicht gemacht wird.

    Bilder also von den Anschlüssen
    a) (nicht-)W (=WE), (nicht-)G (OE) und (nicht-)E (=CE) -wobei der Anschluß E (=CE) auf Masse liegt, weshalb nichts zu sehen ist (Nullinie),
    und dieses wäre noch zu erforschen!

    b) A8, A9, A10
    c) A0 bis A7
    d) DQ 0 bis DQ 7

    Insgesamt sehen die Kurvenzüge sinnvoll aus, bis auf den einen, der wegen der fragwürdigen Masseverbindung nicht zu sehen ist,
    und dann der DQ5, der ebenfalls fehlt. (?)

    3) Das EPROM habe ich noch nicht getestet -außer via Oszi-; den "Brenner" zum Auslesen hatte ich indes bestellt/ist unterwegs (China...)

    ......

    Wunderbar, daß Deine Waage wenigstens funktioniert.
    Wunderbar wäre es ebenfalls, wenn mal ein lieber Mensch von Sartorius diese Sachen hier lesen würde, und ein Herz hätte,
    mal eben die alten Schaltpläne rauszurücken.
    Bastler stellen doch keine ernsthafte Konkurrenz für so eine Firma dar.

    Also, viel zu tun.
    Liebe Grüße,
    und ein schönes Wochenende.
    Gegse.-

    Guten Tag.

    So, ich melde mich wieder für einen Zwischenbericht.

    1) Ja, das ist natürlich klar; ein Elko lädt sich auf Wurzel 2 auf der Nennspannung.
    Ich vermute fast, das mir vorliegende Netzteil könnte nicht das originale sein;
    es ist 14,5 V Ausgangspannung vermerkt, bringen tut es ca. 23.-V.
    Es sind tatsächlich nur die 4 Gleichrichterdioden dort an Bord, kein Elko.
    Die ganze Reglerschaltung befindet sich auf der Haupplatine.
    Dort liegen nach Regelung indes immer noch über 20 V an; es mag aber doch stimmen,
    da ja auch +/- 18V bereitgestellt werden.
    Für den kleinen 5V-Regler eine ganz ordentliche Dauerbelastung -und der bleibt für den Stand-by-Betrieb immer an.
    (Mal schauen, ob ich das mal verändere).-

    2) Viel wichtiger -und ein heißer Tip: Stichwort "Logik-Analysator".
    (eine kleiner von "Saleae", via USB).
    Damit konnte ich schon mal feststellen, daß der SRAM-Chip wohl in Ordnung ist.
    Das EPROM wohl auch.

    3) Das seltsame "PAL" von MHS, nämlich das " 400G82-5". scheint mit sehr von Bedeutung zu sein,
    da es diverse EingangsImpulse (und eben auch den klemmenden Aus-Ein-Impuls vom Schalter auf der Display-Platine) koordiniert weiterzuschalten die Aufgabe hat.
    Unterlagen für dieses IC zu bekommen, erweist sich als sehr schwierig; ich bleibe am Ball.

    4) Die Leistungs-MOS-FETs (nur 2) sind in Ordnung.
    5) Oszi habe ich natürlich, und damit lassen sich wunderbar alle Signalformen auch an den Prozessoren darstellen.-

    ...Ich versuche nun den Weg dieses Ein-Aus-Schaltimpulses zu rekonstuieren hin zu demjenigen MOSFET,
    der alle Spannungsregler mit Ausnahme des 5V-Reglers schaltet.
    Denn hier versackt dieser Schaltimpuls:
    Das Gerät läßt sich nicht auschalten, es bringt deswegen die Fehlermeldung,
    aber ohne daß die Beleuchtung des Displays leuchtet.
    (Ich vermute auch, daß deswegen das SRAM zu heiß wird.)

    ...huii, ganz schön schwierig -und das alles ohne Schaltplan.
    Wie geht es Dir mit Deiner neuen Satorius A200S ?

    Liebe Grüße,
    gegse.-

    Guten Tag.


    aktueller Bericht:

    So, nun habe ich endlich die Stecknadel im Heuhaufen gefunden, nämlich das Datenblatt des SRAMS VT20C18-35PC
    (-Schade: >Meldung, diese Datei sei zu groß für hier...geht nicht hochzuladen.)

    Dann bin ich der Idee nachgegangen, es könnte an der leeren backup-Batterie liegen (für Speicher etc; 3 V);
    leider brachte eine externe Spannungsquelle von 2,8 V aber nichts an dieser Stelle.

    Dann fand ich heraus, daß das originale Netzteil eine erheblich zu hohe Spannung produziert (??, denn es ist nur ein Trafo
    mit 4 Gleichrichterdioden -wie kann denn das sein?)
    Ich ging der Frage nach, ob dadurch, daß ich nur die einzelne Hauptplatine betrachte, vielleicht die Strombelastung zu gering sein könnte,
    und in der Folge die Versorgungsspannung also zu hoch.
    Leider brachte auch das Zusammenbauen aller Platinen keine Reduzierung der Versorgungsspannung insgesamt.
    Die einzelnen geregleten Teilspannungen (insgesamt 5 Spannungsregler) sind jedoch korrekt, so scheint es mir.

    Der Speicher (SRAM. s.o.) wird mir immer noch ... ein bißchen zu heiß...-

    .....

    "P.S. Morgen bekomme ich eine Satorius A200S, natürlich defekt "
    >aha, also bei Dir auch viel Arbeit in Aussicht.-

    Ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß.
    Liebe Grüße,
    Gerhard.-

    Guten Tag.

    Herzlichen Dank für Deine Unterstützung!

    1) Der Prozessor auf der Display-Platine heißt (der gelb zugeklebte):
    _____________________________________________
    Japan/ Fujitsu

    MB88544
    220L
    9021 Z02
    50507-023-51
    (HIGH-SPEED CMOS SINGLE CHIP 4-BIT MICROCOMPUTER)
    _________________________________________________________
    2) Ich habe das EPROM herausgezogen, und das Gerät eingeschaltet, und siehe:
    Die Fehlermeldung erscheint noch immer!

    3) Ich habe mir grade in "der Bucht" einen Eprom-programmer bestellt. Ich hoffe, daß der dann auch Auslesen wird.
    (Eine sehr gute Idee, das Programm zu sichern!)

    3) Die Tastatur an sich (die Tasten) sind über ein 13-pol. Flachkabel an die Display-Platine angeschlossen.
    Die Display-Platine ihrerseits dann über das lange 14-pol. Flachkabel an die Hauptplatine.

    4) Neben dem EPROM befindet sich ein 24-poliger IC, der ein 16K (2Kx8) CMOS Static RAM zu sein scheint:

    8941 AV AR1191
    VT20C18-35PC

    NXP Semiconductors
    VLSI Technology
    16K (2Kx8) CMOS Static RAM
    IC Date Code: 8734

    Der wird mir ein bißchen zu heiß...(?), aber ich ich weiß nicht, ob diese meine Einschätzung zutrifft.

    Soweit als nächsten Schritt.
    Danke vielmals, und beste Grüße,
    gegse.-

    Guten Abend.

    ...uuups....hilfe, wie mach' ich denn das: "ohne Eprom einschalten" ?
    (ich bin Unwissender in Sachen Programmieren.)

    also, der Professor auf der Display-Platine heißt:

    "OKI M5265
    9Z03" (o-drei oder null-drei)

    ...und wie kann ich das EPROM auslesen? Meinst Du: Einfach ausstecken? Kann da nichts passieren?
    also, es befindet sich ja ein EPROM mit (zugeklebtem) Glasfenster auf der Hauptplatine,
    und dieses sitzt in einer Steckfassung.
    Auslesen -wie geht das?
    Und was meinst Du mit "Ohmmeter kreisen lassen"?

    Also immerhin kann ich den Schaltimpuls des Aus/Einschalters an jenem (eventuellen) PAL- IC wiederfinden,
    aber noch komme ich nicht weiter.
    Die LED-Beleuchtung des Displays wird über einen MOSFET angesteuert, und jener offenbar ebenfalls von jemen ominöse PAL-IC (?).
    Hier noch ein Photo desselben:
    400G825.jpg

    (puuh, ganz schön heftig...hab ja schon Vieles vollbringen können, aber das hier...)
    :) dennoch.

    Danke für Deine Hilfe!
    Liebe Grüße,
    gegse.-

    Guten Abend.
    So, nun versuche ich hier mal, Photos hochzuladen:
    P1030328.jpgP1030325.jpgP1030329.jpgP1030324.jpg

    Es ist eines von der Display-Platine ( rechtes Photo. -Ja, dort ist ein eigener Controller),
    zwei von der digital-Platine (die beiden mittleren)
    und eines von der Analog-Platine (links, das erste hier)

    Danke für den Hinweis:
    "...Eprom und RAMs ... . Sollten da EPROMS drauf sein, bitte nicht mit Blitz fotografieren,..."
    Ja, es ist ein altes EPROM drauf.

    Es scheint so zu sein, daß auch ein "PAL" drauf ist von MHS,
    nämlich das " 400G82-5".
    Dazu finde ich aber keine Unterlagen; vielleicht ist es aber auch in Ordnung.

    Es ist so, daß, wenn ich die Stromversorgung einstecke,
    nach 2 sec. die Fehleranzeige: "Error 110" erscheint.
    Auffällig dabei ist, daß keine Beleuchtung stattfindet (des Displays), und daß, wenn ich den Ausschaltknopf betätige,
    die Error-Anzeige solange erlischt, wie ich drücke,
    und hernach (beim Loslassen also) wieder erscheint.
    Ich habe das Gefühl, daß irgendeine der Spannungsversorgungen nicht verbunden wird; es befinden sich ja diverse Regler auf der Hauptplatine,
    die selber jedoch funktionieren...
    Es gibt auch MOS-FET's, die gilt es noch zu überprüfen.
    Die Verbindung vom Aus/Ein-Schalter (impulsmäßig) vom Display zur Platine
    funktioniert, aber ich weiß noch nicht, wie genau die Schaltung letztendlich dadurch aktiviert wird (eben: durch einen der MosFet...)

    na, schau'n wir mal...
    Liebe Grüße,
    Gegse.-

    Guten Abend.

    Zunächst herzlichen Dank für Deine Nachricht und Idee.
    Heute abend schaffe ich es nicht mehr, Photos zu machen;
    ich schaffe es wahrscheinlich morgen.

    Soviel vermag ich schon zu sagen:
    Das Gerät ist bereits digitalisiert.
    Es gibt die eine Ebene (Platine), auf der sich (dem Anschein nach) die ganze analoge Elektronik für die Bereitstellung
    der eigentlichen Wäge-elektromechanik /Sensorik befindet- also OP's usw.

    Die zweite Ebene, die daran anknüpft, digitalisiert dann die analogen Meßwerte, stellt die Spannungs-/Sromversorgungen bereit.
    und an jener hängt dann auch das Display über ein langes Flachkabel. Dieses scheint in Ordnung zu sein (durchgemessen).
    Dort gibt es auch eine serielle PC-Schnittstelle.

    soweit erstmal.

    Ein Schaltbild habe ich natürlich nicht. :(

    ...morgen will ich versuchen, Photos hier reinzustellen.
    Bis dahin, und beste Grüße,
    gegse.-

    Guten Tag.

    Ich bin ganz neu hier, und suche Menschen, die Erfahrung haben mit der Analysenwaage Sartorius RC 210 D.
    Ich habe das Teil sehr günstig erstehen können, und es ist defekt:
    Beim Einschalten wird sogleich die Fehlermeldung "Err 110" angezeigt.
    Ich fand im Netz den Hinweis, daß diese Meldung bedeutet, daß die Verbindung/Kontakt zwischen Display und Hauptplatine (PCB) gestört sei.

    Ausschalten läßt sie sich nicht; wenn die Stromversorgung eingesteckt wird, erscheint diese Meldung sogleich.
    Da ich technisch, elektronisch und feinhandwerklich versiert bin, habe das Gerät geöffnet.
    Ich fand einen Wasserschaden; eine Schaumstoffplatte hatte sich völlig in ihre Bestandteile aufgelöst,
    war überall hygroskopisch-schmierig, voller Staub und Krümel. (Im Innersten nicht, gottseidank)
    Ich habe gereinigt, gemessen...das FCP-Kabel Display-Platine ist ok.
    Spannungsregler scheinen ok zu sein.
    MOS-Fet...noch unklar...

    Hat jemand eine Idee?
    Liebe Grüße, und besten Dank in die Runde.
    gegse.-