und da die Toleranz +- 0,5e ist passt das Gewicht auch noch bei 100,04 kg also von 99,95 - 100,04 kg liegt die Waage im zulässigen Bereich und zeigt 100,0 kg an.
Zeigt die Waage also das aufgelegte Gewicht an, so ist die Toleranz des halben e eingehalten.
Beiträge von PacificDigital
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Ich freue mich dieses Jahr auch auf Weihnachten...denn es wird der erste Urlaub dieses Jahr und Weihnachtsmärkte am Swimmingpool und Sylvester im T-Shirt haben auch seinen Reiz
Auf Schnee dagegen kann ich gut verzichten -
Die habe ich hier...
könne ich per Mail senden
Grüße aus dem Schwarzwald
Werner -
Also ein direktes System kann ich nicht empfehlen, dazu bin ich zu wenig in Verkaufswaagen bzw. Kassensystemen bewandert. Mein Bereich sind Industriewaagen - Fahrzeugwaagen.
Ich habe vor einigen Jahren eine Waage konzipiert und programmiert für einen Recyclinghof in der Schweiz, dies war Ähnlich doch vermutlich viel zu teuer für den Einzelhandel.
Bei Flüssigkeiten kann natürlich die Menge durch spezifisches Gewicht auch in Masse abgerechnet werden, doch muß man berechnen wie ausgezeichnet wird - also vermutlich in ml oder l somit müsste ein "Zapfgerät" wie zB. Tankstelle (in klein) einen Bon/Etikett ausdrucken.... ungefähr wie bei Obst/Gemüse im Supermarkt.
Sowas gab es früher ja schon bei Milch - wurde aber aus hygienischen Gründen letztlich verboten da die Zapfstelle, auch ohne Befüllung, berührt oder verunreinigt werden kann. -
Prinzipiell ist es überhaupt kein Problem ein Taraettikett mit Barcode zu drucken, richtig.
Auch das Einscannen dieses Ettikettes und abziehen vom Gewicht des gefüllten Behälter ist überhaupt kein Problem.
Ob mit frei programmierbaren Auswertegeräten (z.B. Systec AWG'S) oder vorprogrammierten für Kassensysteme (Mettler/Bizerba etc.) dürfte das kein Hindernis darstellen.
Leider sehe ich aber mehrere "echte" Probleme in der Realisierung:
1. Kunden können bei der Tara-Erfassung leicht und unkompliziert das Leergewicht manipulieren
2. Im Lebensmittelbereich gibt es extreme Auflagen bezüglich der Hygiene und daher das Verbot der Abfüllung in mitgebrachte Behältnisse
3. Eichtechnisch ist auch die Nutzung gespeicherter Taragewichte inzwischen sehr problematisch, es muß eine Aktualisierungsliste geführt werden und sowas macht keiner.
Als praktikabel, aber eben auch teuer, sehe ich eine Art Pfand und Umtausch der Behältnisse:
1. Man kauft Ware im Behältnis
2. Man bringt das leere Behältnis wieder mit, welches im Austausch wieder mitgenommen wird
3. Zurück gebrachte Behältnisse müssen gereinigt, sterilisiert werden
4. Behältnisse müssen aus Glas, Edelstahl oder Porzellan sein um die mehrfache Reinigung zu überstehen
5. Die Behältnisse können permanent mit Taragewicht ausgezeichnet werdenErgo: in Europa wird so ein Unverpacktladen aus allen Richtungen behindert und wird im Endeffekt zu teuer bzw. unrentabel... trotz Umweltschutz will doch jeder Unternehmer auch vom Unternehmen leben können
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Ja, die Idee ist erstmal gut
Eine Software die temporär Tara-Gewichte speichert und beim bezahlen wieder verwendet kenne ich nicht, auch keine wirklich anpassungsfähige.
Irgendwie ist es auch nicht wirklich sinnvoll, da der Kunde selten nur 1 Produkt kauft, somit muß die Ware an der Kasse eh einzeln bezahlt bzw. gewogen werden.
Es wird auch recht teuer wenn erst ein Etikett gedruckt werden soll welches ansonsten keinen Sinn hat => teuer und umweltunsinnig in einem umweltbewussten Laden -
Och, die Waage reparieren ist ohne Instandsetzerbefugnis auch kein Problem, die Waage darf dann nur nicht im eichpflichtigen Verkehr betrieben werden bis die Nacheichung erfolgt ist.... und das ist ausschließlich das Problem des Nutzers. Allerdings muß der Reparierende dann den Nutzer darauf hinweisen dass die Eichung mit Verletzung des Eichsiegels erloschen ist. Ich habe zum Glück die Instandsetzerberechtigung.... ist teuer genug
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unter der Lastschalebefindet sich eine Abdeckung,welche verplompt werden kann. Darunter befindet sich eine Stiftleiste mit oder ohne Brücke (Jumper) diesen stecken oder eben entfernen, dann Waage einschalten und es erscheint direkt der Justiermodus...
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habe eben ne Mail geschickt...
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wie "Sommer"... ihr in Bayeern hattet nen Sommer?
hier im Schwarzwald war definitiv keiner.... ausser ich war da gerade kurz auf der Toilette... dann hab ich ihn verpasst! -
Hiermit müsstest du die Waage bzw. das Auswertegerät kalibrieren.
Um die Waage zu nutzen MUSST du den Kalibrierjumper/Lötbrücke wieder öffnen, sonst landest du IMMER im JustiermodusZitat1.3 Kalibrierung aktivieren:
Netzspannung muß ausgeschaltet oder Steckernetzteil ausgesteckt sein.
Bodenplatte abschrauben.
Kalibrierbrücke in Eichstecker der zu kalibrierenden Meßstelle
schließen.
Brücke geschlossen ---> CAL. - Modus
Brücke offen ---> Wäge - Modus
Netzspannung einschalten bzw. Steckernetzgerät einstecken.
Die erste Meßstelle mit offener Kalibrierbrücke (Wäge-Modus) wird
aufgeschaltet.
Weiterschalten auf eine zu kalibrierende Meßstelle (geschlossene
Brücke) mit 1/2/3 (In Anzeige ---> "CAL")
Nach erstmaliger Anwahl des CAL.-Modus erscheinen vorbelegte Werte,
sonst die zuletzt eingestellten Werte.
1.4 Kalibrierung beenden:
Nachdem alle Daten in allen Kalibrierschritten eingegeben und die
Meßwerte übernommen wurden, wird mit der Taste x10 die Kalibrierung
abgeschlossen.
Anschließend Kalibrierbrücke entfernen.2. Zugelassene Tasten für die Kalibrierung:
i Kalibrierschritt-Shift vorwärts
Bei Betätigung von i wird in den nächsten
Kalibrierschritt weitergeschaltet.
K Übernahme-Taste
Wenn innerhalb eines Kalibrierschrittes der Einstellwert geändert
wird, muß dieser mit der Taste K übernommen werden. Es
wird anschließend automatisch in den nächsten Kalibrierschritt
weitergeschaltet.
G Kalibrierschritt-Shift rückwärts
Zurücktakten in den vorherigen Kalibrierschritt.
0 Dekaden-Shift
Weitertakten der Dekaden innerhalb eines Kalibrierschrittes von
rechts nach links. Die änderungsbereite Dekade blinkt.
Zurücktakten ist nicht möglich.
+ Einstellwerte-Shift
Durchtakten der Ziffern 0...9 innerhalb einer änderungsbereiten
Dekade. Die änderungsbereite Dekade blinkt.
x10 Übernahme-Taste
Übernahme des aktuellen Änderungsstandes und Beenden der
Kalibrierung dieser MÜbersichtstabelle Kalibrierschritte:
CAL-Schritt Kommentar
01 Rohmeßwert
02 Stillstandsbedingung für Kalibrierung
03 g - Ausgleich
04 Meßstellenart
05 Meßwertfilter
06 Fenster für Mittelwertfilter
07 Meßwertrate
08 Aufstellungsort
09 Eichfähigkeit
10 Nutzungsart
11 Waagenart
12 Ziffernschritt
13 Anzahl der Nachkommastellen
14 Nennlast
15 Bereichs- und Teilungsgrenze 1
16 Bereichs- und Teilungsgrenze 2
17 Gewichteinheit
18 Nullnachführung
19 Referenz Inc.
20 Temperatur Inc.
21 Meßwert - Totzeit
22 Stillstandsverzögerung
23 TK für Referenzwiderstände
24 Meßwert - Datenausgang
25 Nullsetzgrenze
26 Verstärkung des Meßsignals
27 Meßwertübernahme bei leerer Waage
28 Meßwertübernahme bei Stützpunkt 1
29 Meßwertübernahme bei Stützpunkt 2
30 Meßwertübernahme bei Stützpunkt 3
31 Meßwertübernahme bei Stützpunkt 4 -
...
Leider vergisst sie wer sie ist, wenn man sie ein halbes Jahr nicht am Stromnetz anschließt.
Wenn man nun in das E_CAL Menü geht und die Defaultwerte abspeichert geht zwar der Error 02 weg, dann teilt sie jedes Gewicht durch 8,75.Wenn ich die Anleitung 470.702.043 durcharbeite stelle ich fest, dass
Pos. 03 (Standort) nur mit 3 Ziffern belegbar ist anstelle mit 6, auch wenn ich das ändere tut sich am Faktor nichts.
Pos. 04 (Höhe über NN) kann ich überhaupt nicht ändern (---)Ein Begriff ist mir in diesem Kontext völlig fremd: Stützpunkt 1-4: Was ist das? Menüpunkt 30-33
...Das Problem ist wohl der Meßstecker, hier drin sind die Kalibrierdaten gespeichert (eeprom)
Wenn du in den Kalibriermodus gehst, dann mußt du auch die Waage neu kalibrieren bzw. justieren!
Pos 03 hier wird der Geografische Breitengrad eingetragen (in D normal 049)
Pos 04 hier die Höhe über NN aber mit Faktor 0,1... also 700m ü NN = 070
Stützpunkt 1-4: hier sind verschiedene Justierpunkte einzugeben um die Waage zu linearisieren bzw. alle 4 mit dem gleichen Justierwert eintragen um die Waage an einem Punkt zu justieren und hoffen dass sie linear läuft hierbei IMMER bedenken: Gewicht x 10 eingeben, also 50kg = 500 !Zitat1.3 Kalibrierung aktivieren:
Netzspannung muß ausgeschaltet oder Steckernetzteil ausgesteckt sein.
Bodenplatte abschrauben.
Kalibrierbrücke in Eichstecker der zu kalibrierenden Meßstelle
schließen.
Brücke geschlossen ---> CAL. - Modus
Brücke offen ---> Wäge - Modus
Netzspannung einschalten bzw. Steckernetzgerät einstecken.
Die erste Meßstelle mit offener Kalibrierbrücke (Wäge-Modus) wird
aufgeschaltet.
Weiterschalten auf eine zu kalibrierende Meßstelle (geschlossene
Brücke) mit 1/2/3 (In Anzeige ---> "CAL")
Nach erstmaliger Anwahl des CAL.-Modus erscheinen vorbelegte Werte,
sonst die zuletzt eingestellten Werte.
1.4 Kalibrierung beenden:
Nachdem alle Daten in allen Kalibrierschritten eingegeben und die
Meßwerte übernommen wurden, wird mit der Taste x10 die Kalibrierung
abgeschlossen.
Anschließend Kalibrierbrücke entfernen. -
ist in dem Manual ein Menü-Baum dabei?
Wenn ja, dann die Waage einschalten und während dem Selbsttest die Tara-Taste kurz drücken...
Danach nach Menü-Baum auf den Punkt: Nullpunkt oder Totlast gehen und diesen mit leerer Plattform ohne die 255g bestätigen... anschliessend Tara lang drücken und die Waage müsste wieder den Nullpunkt von selbst finden.
Weiterhin hat die Waage einen Justierschalter... ist dieser falsch gestellt, so erscheint das L... wenn er richtig gestellt ist und trotzdem das L kommt, so wurde die Waage vermutlich kräftig überlastet und der Nullpunkt ist ausserhalb der Justagemöglichkeit. Dies kann per Software von Sartorius korrigiert werden... leider benötigt die Software zur Nullpunktverschiebeung einen kostenintensiven Dongel
Der Piepton der Justage kommt nur wenn Töne in der Waage aktiviert sind. -
also wenn die Waage auf und ab läuft, ohne dass etwas streift oder wackelt (der Metallblock ist die Wägezelle und sollte fest sein), dann ist etwas mit der Elektronik im Argen... ein defekter Kondensator oder ein
IC der Tempprobleme hat...
ist es die Elektronik so lohnt keine Reparatur... ansonsten dafür sorgen dass alles sauber ist und nirgens ein Kraftschluß entsteht (sprich: nix streift) -
nun... die eine Waage hat vermutlich ein Kommunikationsproblem...
Die Waagen im Verbund kommunizieren mit einander, wenn eine z.B. Daten sendet, so wartet sie auf Antwort bzw. auf ein OK... kommt keine Antwort, so versucht sie es immer wieder und im Display erscheint "Bitte Warten". Fehlerursache kann eine defekte Schnittstelle, Kabel oder einfach nur dass ein Kabel nicht richtig verbunden ist, sein.
Die wartende Waage ausstecken und prüfen ob der Rest vernünftig funktioniert... eventuell die Waagen untereinander tauschen damit ein Verbindungsfehler ausgeschlossen wird. -
tja.... dann muss man sie intern justieren... ist leider ne sehr fummelige Arbeit.
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also ich bin nicht schizophren.... und ich auch nicht
Bunte Eier im Schnee verstecken macht es den Kindern doch leichter Da ist es schlimmer wenn alles blüht und wächst... da tritt man dann beim jäten im Sommer dann in das eine oder andere gut versteckte Ei
Vom Prinzip her mag ich ja den Winter auch gerne kalt und schneereich, gesetzt dem Fall ich bin da gerade auf Gran Canaria Ansonsten war dieser Winter warm... kritisch wird es erst wenn die nächsten Winter ebenso werden.... das glaube ich aber nicht! -
bei rein mechanischen Waagen liegt der Fehler meistbei falschem Transport (wie Mikrowa erwähnte) oder eben Verschmutzung.
da du die kleinen Gewichte zum stückeln hattest... wie schaut es mit der Linearität aus?
wird der Fehler konstant größer oder ist der Fehler lediglich bei 1kg?
Bei linearem Fehler kann justiert werden... mittels den Gewichten die das Gegengewicht im Kopf darstellen... vorsicht aber... sehr wenig bringt sehr viel -
soso... hier kein Schnee gewünscht... aber im anderen Thread dann doch
Ich bin zwar auch noch nicht so alt hier im Forum, aber bei Fragen zu Waagen gebe ich gerne mein Wissen weiter... und das Herstellerunabhängig -
ich bin da egoistisch: kein Schnee = kein Räumen von Schnee = keine Probleme beim Gewichtstransport = keine eingefrorene Waagen beim Kunden = keine Erkältung wegen nass+kalt = kein rumgeschlidder im Strassenverkehr
für mich persönlich alles Vorteile... denn seit 1978 fahre ich kein Ski mehr, kein Eislauf und kein Rodeln...
Wer Schnee mag, für den tut es mir leid... aber um an den Strand zu liegen muß ich weiter fahren als in die Berge zum Schnee, die haben nämlich genug Schnee